- Gesunde Selbstwertschätzung – der Weg zum Ziel
- Das Fundament gesunder Selbstwertschätzung – Würde
- Das Fundament gesunder Selbstwertschätzung – Wertigkeit
- Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst machen
- Einstellungen und Verhalten ändern – es lohnt sich
- Glaubenssätze ausmisten – Ballast abwerfen
- Aufhören zu vergleichen – sich nicht selbst klein machen
- Zwischen Person und Sache unterscheiden
- Unvollkommenheit akzeptieren – authentischer werden
- Freundschaft mit sich selbst pflegen – das Leben bereichern
- Beziehungen und Kontakte auf den Prüfstand stellen
- Erfolge feiern, zelebrieren – gerne auch mit anderen
- Dranbleiben und den Lohn sehen und erlebenLesezeit: 2 Min.
Den Lohn sehen und erleben – wer möchte das nicht? Dranbleiben lohnt sich, und zwar nicht nur einmalig, sondern immer wieder.
Eine gesunde Selbstwertschätzung lässt sich nicht durch das Absolvieren und Abhaken einzelner aufeinanderfolgender Schritte erreichen. Vielmehr geht es um eine kontinuierliche Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen. In diesem Prozess gibt es immer etwas zu tun.
Selbst das Fundament muss immer wieder überprüft werden. Bin ich mir meiner Würde, meiner sozialen Wertigkeit und Bedeutung noch bewusst? Oder muss ich mich immer wieder bewusst erinnern und mir selbst klar machen, dass ich Würde, Wertigkeit und Bedeutung habe? Bin ich mir meines Fähigkeiten- und Kompetenzenbündels deutlich bewusst?
Wenn ich merke, dass das Fundament etwas marode geworden ist, bessere ich es wieder aus. Das bedeutet: ich mache mir das, was ich bin und habe, wieder neu bewusst, gewissermaßen bewusst bewusst.
Es ist nicht tragisch, wenn das Fundament etwas angegriffen wird. Viel schlimmer wäre es, wenn ich nichts unternehmen würde, um es wieder auszubessern. Das Ausbessern liegt in meiner Verantwortung. Nur ich kann es ausbessern.
Sollte mein Fundament allerdings schon schwer geschädigt sein, vielleicht durch eine Depression, kann professionelle Unterstützung, z. B. durch eine Psychotherapie, sinnvoll oder gar erforderlich sein.
Auch meine Einstellungen und Verhaltensweisen sollte ich immer mal wieder überprüfen. Bin ich vielleicht schleichend wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen. Habe ich vielleicht doch einen alten Glaubenssatz wiederbelebt, den ich schon einmal bewusst verworfen habe? Oder habe ich es versäumt, meine Freundschaft mit mir selbst zu pflegen? Oder bin ich dabei, wieder einem Perfektionismus zu verfallen?
Auf dem Weg zum gesunden Selbstbewusstsein kann ich ins Stolpern geraten. Fatal wäre es nur, hinzufallen, sich nicht wieder aufzurappeln und den Weg nicht weiterzugehen. Auf dem Weg darf und sollte ich nachsichtig mit mir selbst sein. Wenn ich stolpere, fange ich mich wieder und gehe weiter.
Je besser ich auf mich achte, desto besser komme ich auf meinem Weg voran. Mein Selbstbewusstsein strahlt aus und bleibt nicht ohne Wirkung auf mein Umfeld. Der Lohn für mein Dranbleiben wird für mich sichtbar und erlebbar sein. Ich werde Lohn sehen und erleben!
Dies ist der letzte Artikel in dieser Reihe. Demnächst erscheint ein kostenloses eBook, das sämtliche Artikel dieser Reihe umfasst.