Welche Folgen hat ein Suizid im Hinblick auf die Existenz im Jenseits? Ist es nicht überraschend, wenn bereits Verstorbene Kontakt aufnehmen? Was offenbaren diese Nachtodkontakte?
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Dieser Beitrag ist Teil der Serie „Was geschieht mit mir wenn ich sterbe?“
Grobes Inhaltsverzeichnis
Menschen begehen aus den verschiedensten Gründen Selbstmord. Niemand tötet sich jedoch leichtfertig selbst. Wohl immer ist es schiere Verzweiflung, die Menschen zum Selbstmord treibt. Die Gründe und die Auslöser, die einen Gedanken schließlich zur Tat werden lassen, sind äußerst vielfältig. Sie wurzeln jedoch alle in belastenden Lebensereignissen, die Menschen an die persönlichen Grenzen bringen und einen aus subjektiver Sicht gesehen unerträglichen Leidensdruck und Schmerz verursachen. Es scheint keine Hoffnung mehr zu geben. Auf die Frage, weshalb es sich noch zu leben lohnt, wird keine überzeugende Antwort gefunden.
Zu den in erhöhtem Maß suizidgefährdeten Menschen zählen jene, die unter einer schweren Depression leiden. In gewisser Weise mag eine Depression auch als „Krebs der Seele“ oder „Seelenkrebs“ bezeichnet werden. Chronischer „Seelenkrebs“ kann Menschen durchaus dazu bringen, Suizid zu begehen.
Existenzmodelle und Folgen eines Suizids
Wenn davon ausgegangen wird, dass die Existenz des Menschen mit dem biologischen Tod unumkehrbar endet, hat ein Suizid den Charakter einer lebensverkürzenden Maßnahme. Das individuelle Selbst erlöscht unwiderruflich. Physischer und/oder psychischer Schmerz haben ein endgültiges Ende.
Wird andererseits davon ausgegangen, dass der Mensch einem Prozess zyklischer Reinkarnation unterworfen ist, gleicht ein Suizid, bildlich ausgedrückt, dem vorzeitigen Ablegen der Kleider einer Inkarnation. Die Existenz des unsterblichen individuellen Selbst wird im extrauniversalen Existenzraum fortgesetzt. In der nächsten Inkarnation kann am großen Ziel der Befreiung gewissermaßen weitergearbeitet werden.
Im Rahmen der Lebensbeurteilung, die Auswirkungen auf die nächste Inkarnation hat, stellt sich die Frage, wie ein Suizid gewertet wird. Es lässt sich vermuten, dass sich ein Suizid negativ auf die Lebensbeurteilung auswirkt. Schließlich war die im Fall eins Suizids eigenhändig beendete Inkarnation mit einem „Lernziel“ verknüpft. Das Erreichen dieses „Lernziels“ wurde absichtlich aufgegeben.
Der von den Offenbarungsreligionen (Judentum, Christentum, Islam) propagierte lineare Existenzprozess gliedert die menschliche Existenz in zwei Phasen: die Phase des irdischen Lebens im intrauniversalen Existenzraum (Diesseits) und die Phase der Existenz im extrauniversalen Existenzraum (Jenseits). Rein „technisch“ gesehen verkürzt ein Suizid die Dauer der Existenz im Diesseits. Von einer komplementären Verlängerung der Existenzdauer im Jenseits kann nicht gesprochen werden, da der extrauniversale Existenzraum nach den Aussagen der Offenbarungsreligionen nicht dem Raum-Zeit-Kontinuum unterworfen ist.
Vor diesem Hintergrund hat ein Selbstmord den Charakter von etwas einmaligem. Er ist nicht revidierbar und verliert seine Wirkung in der Gesamtschau nicht immer mehr, wie beim zyklischen Reinkarnationsprozess anzunehmen, in einer Kette vieler Reinkarnationen. Darüber hinaus gewinnt die Lebensbeurteilung aufgrund der Einmaligkeit eine ungleich stärkere Bedeutung.
Schilderungen von Nachtodkontakten
Verstorbene können sich Lebenden, wie bereits erwähnt, auf verschiedene Art und Weise mitteilen. Menschen, die eine Nahtoderfahrung erleben, können bereits Verstorbenen aus ihrem familiären Umfeld und auch darüber hinaus begegnen. Bei diesem Erfahrungstypus jedoch nur sehr wenige Berichte von Begegnungen mit Verstorbenen bekannt, die durch Selbstmord aus dem Leben schieden (siehe Schilderung in Berichte individueller Nahtoderfahrungen – Blicke hinter einen Vorhang). Von Menschen, die eine Sterbebettvision bzw. Sterbevision erlebten, wurden bisher keine Begegnungen mit Selbstmördern geschildert. Lediglich einige wenige Schilderungen von Personen, die im Wach- oder Schlafzustand bereits Verstorbenen begegneten, die ihr Leben durch Suizid beendeten, liegen vor.
Bill und Judy Guggenheim sammelten mit einem Team von 1988 bis 1995 in den USA und Kanada insgesamt etwa 3 200 Berichte von Nachtodkontakten aus erster Hand, wobei aus verschiedenen Gründen nicht alle in die Auswertung einfließen konnten. Fast alle der Interviewten waren im jüdischen oder christlichen Glauben aufgewachsen. Eine niedrige zweistellige Zahl von Nachtodkontakten weisen einen direkten Bezug zu Begegnungen mit Selbstmördern auf.
Die Untersuchung wurde zwar durchaus strukturiert, jedoch nicht nach wissenschaftlichen Standards durchgeführt. Die geschilderten Erfahrungen können aufgrund der geografischen Beschränkung auf Nordamerika und den Bezug zu einer monotheistischen Offenbarungsreligion nicht als repräsentativ gelten.
In ihrem Buch „Trost aus dem Jenseits“ geben die Autoren einige der aufgezeichneten Schilderungen ihrer Gesprächspartner wieder. Nachtodkontakte, die erkennbar unter Alkohol- oder Drogeneinfluss erlebt wurden, wurden ausgeschlossen.
Erfahrung der Niedergeschlagenheit und Resignation
Eine Frau namens Marlene schilderte einen Nachtodkontakt mit ihrem Freund Wes, der sich das Leben genommen hatte (S. 196 f.): „Ungefähr einen Monat später erschien mir Wes in einem ungeheuer lebhaften Traum. Aber es war nicht nur ein Traum – es war wirklich.
Er befand sich in einer Art Wüste, von Nebel umgeben. Es war ein einsamer Ort, vorwiegend dunkel und trostlos. Er trug ein zerrissenes T-Shirt und Shorts. Wes war niedergeschlagen und resigniert. Er hatte keineswegs Frieden gefunden. Er sagte: »Ich bin verurteilt worden.« Ich fragte: »Wozu?« Er sagte: »Ich bin zum ewigen Leben verurteilt worden.«
Er war verloren, und ich verstand, er hatte nicht den Frieden gefunden, nach dem er gesucht hatte, und ich fühlte eine große Trauer und großen Schmerz. Ich sagte ihm, dass ich für ihn beten würde.
Als ich aufwachte, erkannte ich, dass es nichts nützt, Selbstmord zu begehen, weil man trotzdem weiterlebt. Man kann nicht entkommen. Es wird nach dem Tod nicht besser. Du musst dieses Leben durchhalten und die Verantwortung dafür übernehmen.“
Marlene trug sich nicht mit Suizidgedanken. Ihr verstorbener Freund Wes erschien ihr offenkundig aus eigener Initiative.
Nachträgliches Bedauern über den Selbstmord
Einige Monate nach seinem Tod erlebte eine Frau namens Leeanne einen Nachtodkontakt mit ihrem Bruder Chet. Dieser hatte nach dem Konkurs seiner Firma Selbstmord begangen. Sie schilderte (S. 197): „Chet war eigentlich kein Mensch, der zu Depressionen neigte. Er liebte seine Arbeit, und sein erfolgreiches Unternehmen bedeutete ihm alles.
Sein Selbstmord kam ganz plötzlich. Es war grauenhaft! Meine Eltern waren am Boden zerstört. Ich, als das älteste Kind, musste mich um alles kümmern, die Trauerfeier und so weiter.
Ungefähr sechs Monate später erschien er mir in einem Traum, und wir sprachen miteinander. Er war sehr unglücklich, weil er seiner Familie so etwas Schreckliches angetan hatte. Chet hatte einen melancholischen und verwirrten Gesichtsausdruck. Es tat ihm sehr leid, dass wir alle so litten. Das hatte er nicht gewollt. Er wirkte reumütig und bestürzt. Er ließ die Schultern hängen und schüttelte den Kopf, als könne er nicht glauben, was er da getan hatte.
Das war mehr als ein Traum, und als ich aufwachte, zitterte ich. Mein Bruder tat mir sehr leid, weil ich begriff, dass er das alles so nicht gewollt hatte.“
Auch Leeanne dachte nicht an Selbstmord. Wie auch in der vorhergehenden Schilderung nahm ihr Bruder aus eigener Initiative Kontakt mit ihr auf.
Erfahrung einer suizidgefährdeten Frau
Marcie wollte sich mit 18 Jahren das Leben nehmen, als sie eine Begegnung mit ihrem Vater erlebte, der fünf Jahre davor Suizid beging. Sie beschrieb ihr Erleben (S. 247 f.): „Ich machte eine schlimme Zeit durch. Ich war verzweifelt und völlig am Ende, so muss es auch meinem Vater gegangen sein, bevor er Selbstmord begangen hat. Ich fühlte mich allein und verlassen und wünschte mir nur noch, bei ihm zu sein.
Eines Tages saß ich auf dem Boden und weinte hemmungslos. Plötzlich hatte ich das Gefühl, jemand würde mich umarmen, aber es war niemand im Raum. Dann machte es ‚Pling‘ auf dem Holzfußboden. Ich sah nach und hob ein Pennystück auf, auf dem das Vaterunser stand. Ich lächelte und sagte: »Danke, Dad.« Genau diesen Penny hatte ich nämlich meinem Vater vor seinem Tod geschenkt, als Zeichen dafür, dass ich ihn nie vergessen würde. Ich glaube mit ganzem Herzen, dass mein Vater mir zeigen wollte, dass er immer noch für mich da war. Ich bin wirklich davon überzeugt, dass er den Penny dorthin gelegt hat, um mir zu zeigen, dass ich nicht allein war.“
Es erscheint sehr seltsam, dass ein Verstorbener eine Münze fallen lassen kann. Woher hatte er die Münze und wie konnte er sie im intrauniversalen Existenzraum fallen lassen? Zwischen Vater und Tochter schien es kein „Gespräch“ gegeben zu haben.
Explizite Warnung vor Selbstmord
Hollie erlebte mehrere Begegnungen mit ihrem Vater, der 13 Jahre zuvor an einem Herzanfall verstorben war. Was sie erlebte, drückte sie so aus (S. 248 f.): „Ich war damals 32 und hatte gerade ein großes Tief. Mein Entschluss stand fest – es hatte keinen Sinn mehr weiterzumachen. Ich war an einem Punkt angelangt, wo ich das alles nur noch so schnell und einfach wie möglich beenden wollte.
Jeden Abend vor dem Einschlafen lag ich im Bett und heulte wie ein Schlosshund. Eines Abends kam es mir so vor, als spürte ich eine Umarmung. Zunächst ignorierte ich dieses Gefühl, schüttelte die Berührung ab. Doch es kam wieder, drei oder vier Nächte lang. Irgendwann habe ich schon darauf gewartet, ich wollte wissen, ob ich es mir nur einbildete oder nicht.
Eines Nachts, als ich mit geschlossenen Augen im Bett lag, sah ich auf einmal das Gesicht meines Vaters vor mir! Er sah genauso aus wie beim letzten Mal, als ich ihn gesehen habe. Er sagte zu mir: »Tu das nicht! Dein Leben hat einen höheren Sinn. Du darfst diese Gedanken nicht zu Ende führen. Du bist auf dem falschen Weg, kehr um.«
Ich hatte keinerlei Erfahrung, wie man mit solchen Dingen umging. Ich stand regelrecht unter Schock! Ich fragte: »Bist du es, Dad? Was ist hier los?« Dann spürte ich, wie er meine Hand in seine nahm, und hörte ihn sagen: »Ich bin hier, um dir zu helfen.«
Wenn ich nicht mehr weiterweiß, schließe ich einfach meine Augen und höre auf meinen Vater, der mich mit den Worten aufmuntert: »Keine Angst, du schaffst es!«
Der Vater war eines natürlichen Todes gestorben. Er nahm auf einen höheren Sinn des Lebens Bezug, offenbarte diesen Sinn jedoch nicht. Erachtete er es als Aufgabe der Tochter, diesen Lebenssinn für sich selbst herauszufinden? Jedenfalls warnte er seine Tochter explizit.
Bei einem misslungenen Suizidversuch kann es zu einer Nahtoderfahrung kommen. Erfahren Sie mehr darüber in diesem Beitrag:
Misslungener Suizidversuch – was offenbaren Nahtoderfahrungen?
Selbstmord ist keine Lösung
Aus den relativ wenigen anekdotischen Schilderungen geht hervor, dass kein einziger Selbstmörder seine Entscheidung im Nachhinein für richtig hielt und rechtfertigte. Wenn Menschen, die ihre Selbsttötung beabsichtigten, von Verstorbenen kontaktiert wurden, handelte es sich stets um Zuspruch, trotz allem am Leben festzuhalten, und Versuche, die Tat zu verhindern. Dies gilt unabhängig davon, ob die Verstorbenen selbst ihrem Leben ein Ende gesetzt hatten.
„Kind, denk an deine Mutter!“, bekam Katherine von ihrer 19 Jahre zuvor verstorbenen Tante zu hören (S. 252). Katherine war von ihrem Ehemann betrogen worden und wollte sich das Leben nehmen. Ihre Mutter hatte gerade eine schwere Operation hinter sich und Katherines Tod hätte die Mutter sehr wahrscheinlich emotional stark belastet.
„Damit löst du deine Probleme auch nicht! Das ändert nichts an deinem Schmerz! […] Reiß dich zusammen und hör auf, immer nur tatenlos dazusitzen und dich in Selbstmitleid zu ergehen. Tu lieber was!“, so äußerte sich der an einem Gehirntumor verstorbene Ehemann (S. 254). Seine Ehefrau litt unter dem Verlust sehr stark und dachte ernsthaft an Selbstmord.
Eine weitere Witwe, die an starken Schuldgefühlen litt, weil sie ihren Ehemann im Jahr seines Todes verlassen hatte, bekam von ihm zu hören (S. 255): „Das ist keine Lösung. Tu es nicht! Hör auf damit! Es wird alles gut werden.“ Er habe ihr noch gesagt, wie sehr er sie liebe.
Folgerungen
Aus den anekdotischen Schilderungen lässt sich folgern, dass die bereits Verstorbenen über die Lebensumstände und die Gedanken der potenziellen Selbstmörder im Bilde waren. Wie konnten die Verstorbenen Einblick in die Gedankenwelt haben? Des Weiteren stellt sich die Frage, wie es möglich war, dass die Verstorbenen zum geeigneten Zeitpunkt initiativ werden und in geeigneter Art und Weise intervenieren konnten. In den Schilderungen waren die Interventionen erfolgreich. Schließlich wurden die durchaus konkreten Suizidabsichten nicht in die Tat umgesetzt.
Es lässt sich nicht erschließen, dass Geistwesen (Engel) als „einheimische“ Bewohner des extrauniversalen Existenzraums (Jenseits) oder gar Gott selbst interveniert hätte. Stets nahmen verstorbene Angehörige den Kontakt auf. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sie dazu von einem Engel oder Gott beauftragt wurden. Ob dies zutrifft oder nicht, muss unbekannt bleiben.
Letztlich bleibt ebenso verborgen, wie viele suizidgefährdete Menschen eine Begegnung mit einem Verstorbenen erlebten und dadurch von ihrem Vorhaben abgehalten wurden. Aus der relativ geringen Zahl der Schilderungen lässt sich jedenfalls nicht folgern, dass es sich um Ausnahmen handelt.
Subjektive Wahrnehmungen und Erfahrungen lassen sich nicht widerlegen. Wie sollte beispielsweise bewiesen werden, dass es sich um eine Halluzination handelte? Zwar wäre eine Halluzination als Erklärung durchaus naheliegend – eine Sinnestäuschung ohne gegenständliche Reizquelle gilt als definierendes Kriterium für eine Halluzination -, doch ein formaler Beweis ist nicht möglich. Ebenso wenig ist es möglich, eine Halluzination auszuschließen.
Vor dem Hintergrund, dass sich die anekdotischen Schilderungen nicht verifizieren lassen, stellt sich die Frage, ob es darauf überhaupt ankommt. Für die Menschen, die einen Nachtodkontakt erlebten, war es jedenfalls eine prägende Erfahrung.
Was suizidgefährdete Menschen in den Momenten wirklich erleben, die ihrem Suizid vorausgehen, bleibt verborgen. Solange Menschen über ihre Suizidabsicht sprechen, ist die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen. Sprechen sie nicht (mehr) darüber, gibt es auch keine Möglichkeit mehr zu erfahren, ob sie einen Nachkontakt mit einem bereits Verstorbenen erleben, der sie von ihrem Vorhaben abhalten will.
Die Frage: „Bleibt das Gedächtnis im Jenseits erhalten?“ lässt sich aufgrund von Indizien mit „Ja“ beantworten. Aus den anekdotischen Schilderungen lässt sich erschließen, dass im extrauniversalen Existenzraum, dem Jenseits, das individuelle Selbst (mit einem Geistleib) und folglich auch das Gedächtnis erhalten bleiben. Wäre dies nicht der Fall, hätten Suizidanten keine Erinnerung an ihre Selbsttötung mehr. Sie können sich den Schilderungen zufolge jedoch sehr wohl erinnern und auch Gefühle (z. B. Reue) empfinden.
Persönliche Anmerkung
Wie viele meiner Mitmenschen so kannte auch ich Personen, die ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende gesetzt haben. Abgrundtiefe Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit waren es wohl, die zu diesem unumkehrbaren Schritt trieben.
Wenn ich jetzt gelegentlich mit Menschen ins Gespräch komme, die über einen Suizid nachdenken, empfinde ich tiefes Mitgefühl. Niemand will sein Leben einfach so beenden. Aber ich gebe zu bedenken, dass Selbstmord keine Lösung ist. Die Erkenntnisse aus den erwähnten anekdotischen Schilderungen bestärken mich ganz klar in dieser Auffassung.
Vordergründig mag es schwerfallen, über eine schwierige persönliche Situation und seine Suizidgedanken oder ‑absichten zu sprechen. Aber gerade dies erweist sich in jedem Fall als hilfreich. Eine Möglichkeit unter dem Schutz der Anonymität bietet die Telefonseelsorge (Telefon 0800-1110111 oder 0800-1110222).