Berichte individueller Sterbebettvisionen – was erleben Sterbende?Lesezeit: 13 Min.

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Berichte individueller Sterbebettvisionen gewähren einen Blick hinter den Vorhang. Was erleben Sterbende?

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Was geschieht mit mir wenn ich sterbe - Gestaltung: privat

Dieser Beitrag ist Teil der Serie „Was geschieht mit mir wenn ich sterbe?
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Wie bereits erwähnt, beginnen Sterbebettvisionen nach den Erfahrungen des Hospizarztes Christopher Kerr etwa zwei Wochen vor dem Tod. Je näher der Zeitpunkt des Todes kommt, desto mehr scheinen die Sterbebettvisionen an Zahl zuzunehmen. Dieser Zusammenhang lässt sich jedoch nur bei Menschen erkennen, die gewissermaßen unter Aufsicht von medizinischem Fachpersonal ihrem Tod entgegengehen.

Wenn dem Sterben keine längere Leidenszeit vorausgeht, wird oft nur von einer einzigen Sterbebettvision berichtet. Diese wird zeitlich meist kurz vor dem Tod erlebt.

Atypische Sterbevision in der Bibel

Im Neuen Testament der Bibel wird von Stephanus, einem Diakon der Jerusalemer Urgemeinde erzählt. In seinem Amt sollte er sich um Arme, insbesondere Witwen und Waisen kümmern. Von ihm wird auch berichtet, dass er Wunder und „große Zeichen“ vollbracht habe (Apg. 6,8), wobei nicht näher ausgeführt ist, um welche Wunder und Zeichen es sich handelte. Sein Wirken und offenbar das Problem damaliger Theologen, ihm in theologischen Fragen nicht gewachsen zu sein, führten zu einer Falschanklage und schließlich zu einer Gerichtsverhandlung vor dem Hohen Rat, dem Sanhedrin.

Stephanus‘ Rede vor dem Hohen Rat erzürnte dessen Mitglieder mit folgendem Höhepunkt (Apg. 7,55-56): „Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.“. Sein Leben endete durch Steinigung. Stephanus gilt als erster Märtyrer des Christentums.

Es stellt sich die Frage ob diese Erzählung als Sterbevision betrachtet werden kann. Stephanus sah Jesus Christus nicht als Abholer oder Wegbegleiter in das Jenseits. Doch auch wenn unklar bleibt, ob es sich um eine Sterbevision handelt, sei diese Erzählung erwähnt. Sie steht zudem gewissermaßen prototypisch für visuelle Wahrnehmungen eines Menschen, die anderen verborgen bleiben.

Begegnungen mit bekannten bereits Verstorbenen

Meist begegnen Sterbende in einer Sterbebettvision bereits verstorbenen Menschen, zu denen zu deren Lebzeiten positiv besetzte emotionale Beziehungen bestanden. Berichte über derartige Sterbebettvisionen finden sich in der Literatur sehr zahlreich. Über die vergangenen Jahrhunderte hinweg wurden Sterbebettvisionen in ganz unterschiedlichen Ausprägungen geschildert. Einige wenige sind an dieser Stelle exemplarisch wiedergegeben, decken jedoch deren Bandbreite nicht vollständig ab.

Begegnung mit der kurz zuvor verstorbenen Ehefrau

Eine von Prof. Dr. Jacopo Comin bezeugte Sterbebettvision wird in dem Buch „Botschaft von drüben?“ geschildert (S. 125).  Dort heißt es: „Am 21. Oktober 1966 verstarb meine Mutter mit 86 Jahren in einer Klinik. Am nächsten Tag, dem 22. Oktober, befand sich mein Vater in einem unmittelbar darüber gelegenen Zimmer in der Agonie – während meine Mutter noch auf dem Sterbebett aufgebahrt lag. Mein Vater hatte keine Ahnung, dass bei meiner Mutter der Tod eingetreten war. Gegen 17 Uhr am 22. kam mein Vater jedoch noch einmal für einen Augenblick zum Bewusstsein zurück, breitete plötzlich mit einer rührenden Geste beide Arme aus, auf seinem Gesicht zeigte sich ein heiteres Lächeln und unter leicht zustimmendem Kopfnicken murmelte er zweimal nacheinander die Worte »Hier bin ich, Therese! Hier bin ich, ThereseEin anwesender Pfarrer fragte den Sterbenden tief erschüttert, was er denn sähe – bekam aber keine Antwort mehr. Er sank wieder ins Koma zurück und entschlief in der folgenden Nacht.“

Dieses Ereignis mag auch als Beispiel für terminale Geistesklarheit gelten, auch wenn diese Phase der Klarheit sehr kurz gewesen zu sein schien.

Begegnung mit dem kurz zuvor verstorbenen Ehemann

Eine Vision kann sich auch dann als Sterbebettvision herausstellen, wenn nichts dafürspricht, dass der Tod bei der erlebenden Person in absehbarer Zeit eintreten wird. Eine solche Situation wird im Buch „Die Kunst des Sterbens“ geschildert (S. 296).

Ein älteres Ehepaar hatte einen Autounfall gehabt, bei dem der Mann schwer verletzt wurde und die Frau vor allem unter einem Schock und Prellungen litt. Beide wurden in ein Krankenhaus in Manchester, England, gebracht und lagen in unterschiedlichen Zimmern.

Eine Krankenschwester erzählte: „Um Mitternacht ging ich in meine Pause, und als ich zurückkam, wurde mir gesagt, der Mann sei an seinen Verletzungen gestorben, aber man habe es seiner Frau noch nicht gesagt. Ich ging an ihr Bett und fragte sie, ob sie eine Tasse Tee wolle. Sie erzählte mir aufgeregt, ihr Mann habe sie soeben besucht und ihr gesagt, er würde um 4 Uhr wiederkommen, und dann würden sie zusammen nach Hause gehen. Ich dachte, es wäre immer noch der Schock, der sie beeinträchtigte. Um 3 Uhr 30 begann plötzlich ihr Blutdruck zu fallen, und die Stationsschwester schickte nach dem Arzt.

Die Frau sah immer noch aufmerksam zur Tür; sie wartete auf ihren Mann. Der Arzt sah, dass es ihr rapide schlechter ging, und tat sein Möglichstes, um sie zu retten. Sie lächelte und hielt weiter nach jemandem Ausschau, und dann ging sie schnell in die geistige Welt hinüber. Der Tod wurde um 4 Uhr festgestellt.“

Begegnung mit dem bereits vor Jahren verstorbenen Ehemann

Die zwischen dem Tod zweier zu Lebzeiten eng verbundenen Personen vergangene Zeit scheint völlig unerheblich zu sein. Die durch den Tod eines der beiden unterbrochene Beziehung erscheint in einer Sterbebettvision als wiederhergestellt. Eine derartige Sterbebettvision wird von Kurt Allgeier in „Und den Himmel gibt es doch!“ geschildert (S. 91 f.): „»Ich sterbe jetzt. Und ich bin so glücklich wie niemals zuvor in meinem Leben. Nein, das könnt ihr nicht verstehen. Ihr habt ja keine Ahnung davon, wie wunderschön es drüben istDie zierliche Frau mit den silberweißen Löckchen um das schmale, vom Leid zerfurchte Gesicht wirkt plötzlich völlig entspannt. Ihre Augen strahlen als hätte sie etwas unbeschreiblich Schönes gesehen. Die höllischen Schmerzen, die sie seit Tagen geplagt haben, sind weg, als sei ein Wunder geschehen. Fassungslos starren Schwester Gerlinde und Irene sie an.

Die Patientin erholte sich von einer schweren Gallenoperation, gefolgt von einer Lungenembolie. Es schien ihr wieder wesentlich besser zu gehen und sie freute sich auf die Rückkehr nach Hause. Doch plötzlich „richtete sich Frau Konzelmann in ihrem Bett ein wenig auf, streckte die Arme aus und rief aufgeregt: »Franz? Franz, bist du gekommen, um mich abzuholen?« Das Gesicht der Patientin spiegelte Verlegenheit, Freude, Erwartung wider – als wäre sie ein junges Mädchen, das sich zum ersten Mal zum Rendezvous mit ihrem Liebsten trifft. Und dann rannen ihr Tränen über die Wangen. Frau Konzelmann packte Schwester Gerlinde am Arm, deutete aufgeregt in die Zimmerecke: »Schauen Sie, das ist mein Mann. Er ruft mich. Er hält die Arme ausgebreitet, wie er es immer getan hat, wenn er von einer Reise nach Hause zurückkehrte. Können Sie ihn denn nicht sehen? Mein Gott, warum habe ich dich so lange warten lassen! Wie wunderschön ist es drüben! Hört ihr diese herrlichen Klänge? Seht ihr die Blumen? Überall Blumen. Oh, ist das wunderbar! Franz, ich bin gleich soweit. Gedulde dich noch ein paar Minuten. Dann komme ich.«“

Es scheint als wäre all dies, was das irdische Leben ihr in ihrer vertrauten Umgebung hätte noch bieten können, bedeutungslos geworden – durch einen einzigen kurzen Blick nach „drüben“. Weiter heißt es in der Schilderung: „Frau Konzelmann verwendet die letzten Minuten ihres Lebens dazu, den Schwestern ein paar Mitteilungen an die Familie aufzutragen. Sie verteilt ihr kleines Vermögen und bittet ihre Kinder, froh und glücklich zu sein und nicht mehr unnötig zu streiten. Dann legt sie sich mit einem tiefen Seufzer in die Kissen zurück. Sie sagt: »Danke schön, Schwester Gerlinde! Danke, Schwester IreneUnd dann, geradezu jubelnd: »Franz, ich bin soweit. Ich kommeSie schließt die Augen und ist tot.“

Die Schilderung dieser Sterbebettvision stammt von den beiden anwesenden Krankenschwestern. Schwester Irene gibt ihre Eindrücke so wieder. „»Das war irgendwie unheimlich. Ich bin nicht gerade ein gläubiger Mensch. Doch wenn man so etwas sieht und absolut sicher ist, dass das Bewusstsein nicht durch Drogen verändert wurde, muss man zugeben: Da ist wohl doch etwas dran! Den Gesichtsausdruck dieser Frau werde ich niemals vergessen. Alle Falten waren geglättet. Frau Konzelmann lächelte derart glücklich, heiter. Unfassbar! Eigentlich schade, dass die Angehörigen dieses schöne Sterben nicht miterleben durften. Sie würden um ihre Mutter nicht weinen. Und vermutlich hätten sie auch keine Angst mehr vor dem Sterben.«“

Für die Sterbende schienen Diesseits und Jenseits kurzzeitig miteinander zu verschmelzen. Sie unterhielt sich gewissermaßen gleichzeitig mit ihrem vor 16 Jahren verstorbenen Ehemann und auch den anwesenden Krankenschwestern. Ihr Ehemann trat offenkundig als Abholer und Begleiter ins Jenseits in Erscheinung.

Sterbebettvision bei terminaler Geistesklarheit

Eine weitere Schilderung, die in einem Forumsbeitrag im „Pflegenetz Forum“ (https://forum.pflegenetz.net/pflege-und-begleitung-sterbender-f27/sterbebettvisionen-und-andere-phaenomene-t23664.html) in der Rubrik „Sterbebettvisionen und andere Phänomene“ zu finden ist, fokussiert nicht nur die Sterbevision an sich, sondern wiederum auch den Aspekt der terminalen Geistesklarheit bzw. Luzidität.

Der Forumsteilnehmer schrieb am 30. Okt. 2017: „Ein Fall ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben, wo eine schwer demenzkranke Frau um die 90 schon seit mehreren Monaten selbst die engsten Angehörigen nicht mehr erkannt hat. Nahrungsaufnahme, waschen und alles andere funktionierte nur noch mit intensiver Betreuung. Gesprochen hat sie zum Schluss auch nicht mehr. Bis auf wenige Minuten vor ihrem Ableben. Zufällig war ich vor Ort, als sie sich etwa 10 Minuten vor ihrem Tod plötzlich aufgerichtet hat. Dann bedankte sie sich für die langjährige Pflege und verabschiedete sich in einer Klarheit, die mal gar nicht zu ihrem Krankheitsbild passte. Und das Verblüffendste passierte als sie sagte, dass ihre Eltern (sie nannte die Namen) sowie ihre jüngere Schwester sie bereits abholen kommen. Sie strahlte über das ganze Gesicht und verließ in einem unglaublichen Frieden diese Welt. Weil ich mit ihrer Schwester einige Wochen vorher noch ein Gespräch geführt habe (sie war geistig noch völlig gesund) erklärte ich mir das als Einbildung, weil sie ja noch leben musste und noch nicht in dieser ‚anderen Welt‘ sein konnte. Falsch gedacht, ihre Enkelin klärte mich kurze Zeit später auf, dass sie etwa zwei Wochen vorher ebenfalls verstorben ist. Die demenzkranke Frau selbst hatte man über diesen Vorfall allerdings nicht unterrichtet, weil sie ohnehin in ihrer Wahrnehmung offensichtlich sehr eingeschränkt war.“

Sterbebettvision eines erblindeten Menschen

An anderer Stelle (S. 50 f.) schildern die Autoren die Sterbebettvision eines Menschen, der sich seit einem Schlaganfall in einem halb bewusstlosen Zustand befand. Seine rechte Körperhälfte war gelähmt und er konnte weder sehen noch sprechen. Neben dem linken Arm und dem linken Bein konnte er lediglich den Kopf und die Augen bewegen.

Von den letzten Lebenstagen wird Folgendes berichtet: „Ungefähr vier oder fünf Tage vor seinem Tod fanden eindeutig so etwas wie letzte Bewegungen statt. Am Ende schüttelte er systematisch jedem die Hand; es gab zumindest drei [wahrgenommene Personen]. Als er der letzten Person die Hand schütteln wollte, kam er sehr nahe an mich heran. Ich saß seitlich auf dem Bett. Ich bewegte meine Hand nach oben, er ergriff sie, als wolle er sie schütteln, merkte dann, dass es nicht die richtige war, schob meine Hand ziemlich energisch weg, warf mir einen Blick zu, der besagte ‚Wie kannst du es wagen?‘, und schüttelte dann die Hand, die er hatte schütteln wollen, wem auch immer sie gehören mochte

Am [folgenden] Tag sagte er sein letztes Lebewohl; es war sehr bewegend. Irgendwie schaffte er es, meinen Kopf nach unten zu ziehen, sodass er zwischen seinem Kopf und seiner Schulter lag, und umarmte und küsste mich so wundervoll wie nie. Bei einem Mann, der körperlich so beeinträchtigt war und weder ‚sehen‘ noch sprechen konnte, machte mich das sprachlos und ich war tief gerührt.

Drei Tage später fiel er ins Koma … Beim letzten Ausatmen drehte er den Kopf zum Fenster und öffnete langsam die Augen, die von einem so stechend leuchtenden Blau waren, wie ich es noch nie gesehen hatte. Nach ein paar Sekunden wurde die Farbe wieder blasser, normal, und er schloss die Augen wieder.“

Unspezifische Begegnungen

In der Literatur finden sich auch einige Berichte von Sterbenden, die nicht klar erkennen lassen, was bzw. wer gesehen wurde oder mit wem eine Begegnung erfolgte. Stellvertretend seien hier zwei dieser Berichte wiedergegeben.

Sterbebettvision trifft auf bisherige Überzeugung

Im Buch „Die Kunst des Sterbens“ schildern die Autoren, Peter und Elizabeth Fenwick, die Sterbevision einer Frau, die nicht von einer Weiterexistenz nach dem Tod ausging. Das Erlebnis wurde von einer Freundin geschildert (S. 47): „Ich pflegte meine Freundin, die die klare Meinung hatte, dass es ein Leben nach dem Tod nicht gibt. In ihren letzten Stunden wurde sie sehr ruhig; von Zeit zu Zeit tauchte sie aus ihrer Bewusstlosigkeit auf und sagte klar und zufrieden Sätze wie ‚Bald werde ich es wissen‘, ‚Los jetzt, macht schon, ich bin jetzt so weit‘, und ‚Es ist so wunderschön‘. Nach diesen Sätzen fiel sie sofort wieder in die Bewusstlosigkeit zurück. Ganz offenbar war sie zufrieden, glücklich und mit sich im Reinen. Für ihren Partner und mich war es eine wunderbare Erfahrung.“

Was bzw. wen die sterbende Frau in ihrer Sterbebettvision sah, lässt sich nicht eindeutig erschließen. Es mag sich um bereits Verstorbene oder auch um Geistwesen (z. B. Engel) handeln.

Sterbebettvision mit Höllenwahrnehmung

Nicht immer wird eine Sterbebettvision als positive Erfahrung geschildert. In seinem Buch „Jenseits der Todeslinie“ schildert der Arzt Dr. Maurice Rawlings eine Erfahrung anlässlich einer Wiederbelebung eines Patienten (S. 17): „Der Patient begann zu sich zu kommen [] Aber jedes Mal, wenn ich nach einem Instrument greifen musste, hörte er auf zu atmen und sank einmal mehr in den klinischen Tod. Jedes Mal, wenn sein Herz und seine Atmung wieder einsetzten, schrie er: »Ich bin in der Hölle!«“ Er war völlig verängstigt und flehte mich an, ihm zu helfen. Ich war zu Tode erschrocken.“

Die geschilderte Erfahrung weist eine gewisse Nähe zu einer Nahtoderfahrung auf. Der Patient war bei Bewusstsein und konnte sich artikulieren. Dennoch erscheint es als berechtigt, von einer Sterbebettvision auszugehen. Als untypisch fällt jedoch auf, dass kein bzw. keine „Abholer“ präsent waren.

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Folgerungen

Die diversen Schilderungen legen nahe – mit Ausnahme der kurz geschilderten Höllenwahrnehmung -, dass ein Sterbender an der Schwelle des Todes nicht alleine ist. Diesseits und Jenseits überlappen sich, scheinen nahtlos ineinander über zu gehen. Beides wird gleichzeitig erlebt.

Das Gedächtnis des „Abholenden“ scheint völlig intakt zu sein. Ebenso scheinen auch zu Lebzeiten charakteristische Gewohnheiten beibehalten zu werden. Wie viel Zeit seit dem Tod des „Abholenden“ vergangen ist, scheint unerheblich zu sein. „Abholender“ und „Abgeholter“ erkennen sich problemlos wieder. Es hat den Anschein als ob ein Sterbender nach seinem biologischen Tod in einem Jenseits weiterexistiert.

Ich bin Dieter Jenz, Begleiter, Berater und Coach mit Leidenschaft. Über viele Jahre hinweg habe ich einen reichen Schatz an Kompetenz und Erfahrung erworben. Meine Themen sind die "4L": Lebensaufgabe, Lebensplanung, Lebensnavigation und Lebensqualität.