- Gesunde Selbstwertschätzung – der Weg zum Ziel
- Das Fundament gesunder Selbstwertschätzung – Würde
- Das Fundament gesunder Selbstwertschätzung – Wertigkeit
- Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst machen
- Einstellungen und Verhalten ändern – es lohnt sichLesezeit: 2 Min.
- Glaubenssätze ausmisten – Ballast abwerfen
- Aufhören zu vergleichen – sich nicht selbst klein machen
- Zwischen Person und Sache unterscheiden
- Unvollkommenheit akzeptieren – authentischer werden
- Freundschaft mit sich selbst pflegen – das Leben bereichern
- Beziehungen und Kontakte auf den Prüfstand stellen
- Erfolge feiern, zelebrieren – gerne auch mit anderen
- Dranbleiben und den Lohn sehen und erleben
Einstellungen und Verhalten ändern – eine wichtige und lohnende Aufgabe, die aber nicht vorschnell in Angriff genommen werden darf.
Jedes Haus muss auf einem soliden Fundament gebaut sein. Das Fundament muss die Last des Hauses tragen können und so bemessen sein, dass es auch eine gewisse Reserve für spätere Veränderungen am Baukörper mit einschließt. Selbstverständlich muss das Fundament auf Dauer ausgelegt sein und darf unter normalen Gegebenheiten keinesfalls nachgeben.
Sinngemäß gilt dies auch für das Fundament gesunder Selbstwertschätzung, eines gesunden Selbstwertgefühls. Allerdings wird dieses Fundament nicht einmalig geplant und realisiert, sondern es entwickelt sich im Lauf des Lebens und bildet sich aus. Gleichwohl weist es eine solide Grundfestigkeit auf. Die Grundfestigkeit muss so beschaffen sein, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, dass ich Würde, soziale Wertigkeit und Bedeutung habe.
Für das Fundament gesunder Selbstwertschätzung spielen übrigens materielle Aspekte überhaupt keine Rolle. Das Fundament ist klar beziehungsorientiert. Die Werthaltigkeit des Fundaments erweist sich in seinen Eigenschaften, das Entstehen gesunder und nachhaltiger Beziehungen zu fördern. Gesunde zwischenmenschliche Beziehungen bereichern das Leben, lassen sich nicht erkaufen oder erzwingen, sind überaus wertvoll und tragen in schwierigen Zeiten. Wenn dann beruflicher oder gesellschaftlicher Erfolg oder gar materieller Reichtum hinzukommen, ist das aus diesem Blickwinkel ein willkommener Nebeneffekt.
Falls ich noch nicht felsenfest davon überzeugt bin, dass ich Würde, soziale Wertigkeit und Bedeutung habe, nützt es wenig, wenn ich darangehe, meine Einstellungen und mein Verhalten zu ändern. Dann würde ich, bildlich gesprochen, die Hausmauern direkt auf den Erdboden setzen. Das Fundament muss solide sein! Erst dann werde ich meine Einstellungen und mein Verhalten wirklich ändern können.
Meine Einstellungen und mein Verhalten wurden schon in frühester Kindheit durch nahestehende Bezugspersonen (Vater, Mutter, Großeltern usw.) geprägt und ziehen sich teils bewusst, teils unbewusst, durch mein Leben. Manche dieser Einstellungen und Verhaltensweisen können sich für mich als hinderlich erweisen und meiner gesunden Selbstwertschätzung blockierend im Weg stehen.
Wie kann ich den Einstieg finden, meine Einstellungen und Verhaltensweisen besser zu erkennen und ihre Auswirkungen greifbar zu machen? Eine gute Möglichkeit dazu besteht darin, meinen in der Kindheit übernommenen Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen und mich mit ihnen bewusst und intensiv zu beschäftigen.
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